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Synchronsprecher Sean Connery = Gert Günther Hoffmann

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Sean Connery at the 2008 Edinburgh International Film Festival by Stuart Crawford, used under CC BY-SA 3.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Sean_Connery#/media/File:SeanConneryJune08.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

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Biographie Sean Connery

Sean Connery wurde am 25. August 1930 in Edinburgh, Schottland geboren. Er verstarb im Alter von 90 Jahren am 31. Oktober 2020 in Nassau, Bahamas.

Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf und brach die Schule ab, um als Bademeister und Milchmann etwas dazu zuverdienen. Nach dem Militärdienst hielt er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und begann mit Bodybuilding und Gewichtheben. 1950 gewann er die schottische Meisterschaft im Bodybuilding und wurde Dritter bei der Mr. Universum Championship. Diese Erfolge brachten Sean Connery erste Schauspielengagements ein, sein Leinwanddebüt gab er 1957 in „Die blinde Spinne". Der internationale Durchbruch gelang Connery durch die Rolle des Geheimagenten James Bond, die er erstmals 1962 in dem Film „James Bond jagt Dr. No" spielte, und für die er auch in „Liebesgrüße aus Moskau", „Goldfinger", „Feuerball" und „Man lebt nur zweimal" verpflichtet wurde. Nachdem Sean Connery 1971 in „Diamantenfieber" erneut die Rolle des Geheimagenten übernommen hatte, suchte er neue Herausforderungen und gab den Part an Roger Moore ab.

Nach diversen anderen Filmen übernahm Connery 1983 die Rolle erneut ein letztes Mal in „Sag niemals nie". Mitte der Achtziger Jahre spielte Sean Connery in Filmen wie „Highlander". Für seine Darstellung des Jim Malone in „Die Unbestechlichen" 1987 wurde Connery mit dem Oscar und dem Golden Globe als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Nach dem wenig erfolgreichen Thriller "Presidio" 1988 folgte ein Jahr darauf einer seiner größten Filmerfolge: "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug". Noch im selben Jahr trat Connery in "Family Business" auf, der aber bei Kritikern und Zuschauern auf keine positive Resonanz stieß. Dadurch endete auch die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit Regisseur Sidney Lumet. 1990 war er in "Jagd auf Roter Oktober" als sowjetischer U-Boot-Kommandant zu sehen. Zusammen mit Wesley Snipes sah man in 1993 im Thriller "Die Wiege der Sonne".

1996 drehte er an der Seite von Nicolas Gage den Actionfilm "The Rock", der auf der ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz vor San Francisco spielt. Sean Connerys letzter Film "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" kam 2003 in die Kinos. 2006 zog er sich in den Ruhestand zurück. Eine Rolle im vierten Indiana Jones 2007 lehnte er trotz Gesprächen mit Harrison Ford, Steven Spielberg und George Lucas ab.

Seine deutsche Stimme wurde Sean Connery von Synchronlegende Gerd Günther Hoffmann geliehen. Nach dessen Tod übernahmen Manfred Wagner, Mario Adorf, Klaus Kindler, Wolfgang Dehler, Gerhard Paul, Klaus Sonnenschein, Hartmut Neugebauer oder Otto Mellies die Synchronisation. Ich früheren Jahren wurde er außerdem vereinzelt von Christian Rode, Horst Naumann, Engelbert von Nordhausen, Horst Schön, Michael Cramer, Michael Chevalier, Max Eckard, Heinz Drache, Heinz Petruo, Ingo Albrecht, Arnold Marquis, Gudo Hoegel und Benno Gelleback gesprochen.

Filmographie Sean Connery