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Synchronsprecher Emma Stone = Anja Stadlober

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Emma Stone speaking at the 2012 WonderCon in Anaheim, California by Gage Skidmore, used under CC BY-SA 2.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Emma_Stone#/media/File:Emma_Stone_(6855554644)_cropped.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

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Biographie Emma Stone

Am 06. November 1988 wurde Emma Stone in Scottsdale, Arizona geboren.

Emily Jean "Emma" Stone hat deutsche und schwedische Wurzeln. Ihre nordischen Großeltern wanderten in die USA aus, der Familienname 'Sten" wurde von der Einwanderungsbehörde in 'Stone' geändert. Sie ging in ihrem Heimatort bis zur sechsten Klasse in die Schule und genoss anschließend zwei Jahre Heimunterricht. In dieser Zeit spielte Stone bereits in diversen Theaterstücken im Valley Youth Theatre in Phonix mit. Im Anschluss daran besuchte sie eine katholische Highschool (allerdings nur für ein Semester), ehe sie mit ihren Eltern nach Los Angeles zog, um dort ihre Karriere als Schauspielerin zu starten.

Bereits in ihrem ersten Jahr in L.A. ergatterte Emma Stone durch eine Talentshow die Rolle der Laurie Partridge, mit welcher sie 2005 auch ihr TV-Debut im Pilotfilm zu "The New Partridge Family" gab. Im gleichen und im Folgejahr spielte sie in mehreren Fernsehserien in Gastrollen wie zum Beispiel in "Medium - Nichts bleibt verborgen" oder in der Erfolgsserie "Malcolm mittendrin" mit. Ihr Leinwanddebut gab Emma Stone an der Seite von Jonah Hill und Michael Cera in der Komödie "Superbad", für welches sie mit dem Young Hollywood Award ausgezeichnet wurde. Für den Film "The Rocker - Voll der (S)hit" erlernte sie das Bass spielen. Im selben Jahr coverte die musikalische Schönheit für den Film "House Bunny" das Lied 'I Know What Boys Like'. In der Komödie spielte sie die Rolle der Amelia. Stone bekam immer mehr Aufmerksamkeit und Möglichkeiten ihr Schauspiel unter Beweis zu stellen. So war sie in der Liebeskomödie "The Womanzier - Die Nacht der Ex-Freundinnen" an der Seite von Matthew McConaughey und Jennifer Garner zu sehen, spielte mit Ryan Reynolds im Independentfilm "Paper Man" und lief in "Zombieland" zusammen mit Jesse Eisenberg vor Zombies davon.

2010 feierte Emma Stone ihren Durchbruch in ihrer ersten Hauptrolle in "Einfach zu haben" und wurde für ihre Leistung mit einer Golden Globe Award-Nominierung ausgezeichnet. 2011 wirkte sie mit ihren Schauspielkollegen Ryan Gosling und Steve Carell in "Crazy, Stupid, Love." mit und war außerdem in "The Help" zu sehen - einer Bestsellerverfilmung für die Stone u.a. mit dem MTV Movie Award ausgezeichnet wurde. In der Neuverfilmung der Spider Man-Comics "The Amazing Spider-Man" spielte sie Gwen Stacy, der Schwarm von Peter Parker, dem Helden des Films. Diese Rolle spielte sie in der Fortsetzung "The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro" (2014) erneut. Im Selben Jahr war sie auch in "Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)" zu sehen, welche Stone die erste Oscar-Nominierung als Beste Nebendarstellerin einbrachte. Im Winter 2016 spielte sie die Hauptrolle in "La La Land", erneut an der Seite von Ryan Gosling, welcher wohl bis dato als ihr größter Erfolg zu sehen ist. Für ihre Leistung gewann sie den Oscar, den Golden Globe Award und weitere Preise als beste Darstellerin in einem Film.

Auch als Synchronsprecherin ist Emma Stone tätigt. So lieh sie bereits der Figur Mazie aus "Marmaduke" oder Eep aus dem Animationsfilm "Die Croods" ihre Stimme. Auch war sie im Computerspiel "Sleeping Dogs" zu hören.

Was kaum jemand weiß: Ihren Künstlernamen Emma wählte Stone als sie bemerkte, dass der Name Emily Stone bereits vergeben war, als sie sich für den Screen Actors Guild registrieren wollte. Ihre markante, heisere, eher tiefe Stimme hat sie aufgrund eine Kolik, die sie als Kleinkind hatte. Die ständigen Schreiattacken führten zu Stimmlippenknötchen. Eines ihrer Markenzeichen, die roten Harre, durch die sie auch bekannt wurde, ist nicht echt. Ihre natürliche Haarfarbe ist blond, wie beispielsweise in "The Amazing Spider-Man" zu sehen ist.

Auszeichnungen von Emma Stone (Auszüge):
2017 - Oscar-Gewinnerin als Beste Hauptdarstellerin für "La La Land"
2017 - Golden Globe Award-Gewinnerin als Beste Hauptdarstellerin für "La La Land"
2017 - Screen Actors Guild Award-Gewinnerin als Beste Hauptdarstellerin für "La La Land"
2017 - British Academy Film Award-Gewinnerin als Beste Hauptdarstellerin für "La La Land"
2016 - Internationale Filmfestspiele von Venedig als Beste Hauptdarstellerin für "La La Land"
2015 - Oscar-Nominierung als Beste Nebendarstellerin für "Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)
2015 - Golden Globe Award-Nominierung als Beste Nebendarstellerin für "Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)
2013 - People's Choice Award-Nominierung als Beste Schauspielerin für "The Amazing Spider-Man"
2012 - People's Choice Award-Nominierung als Beste Schauspielerin für "The Help"
2011 - People's Choice Award-Nominierung im Besten Schauspielensemble für "The Help"
2011 - MTV Movie Awards-Gewinnerin als Beste Comdey-Darstellung für "Einfach zu haben"
2008 - Young Hollywood Awards-Gewinnerin als Exciting New Face für "Superbad"

Die deutsche Synchronstimme von Emma Stone ist meist Anja Stadlober.

Filmographie Emma Stone